Offener Brief des BVCD

Nach Nicht-Berücksichtigung seines Diskussionspapiers zur Wiederaufnahme des Campingbetriebes vom 9. April 2020 appelliert der Bundesverband der Campingwirtschaft in Deutschland e.V. (BVCD) nun in einem offenen Brief an die Politik, die wirtschaftlichen Folgen im Tourismus abzufedern und der Krise entgegenzuwirken.

Im Zusammenhang mit der Corona Krise betont der BVCD die besondere Betroffenheit der Campingbranche. Das überlebenswichtige Saisongeschäft der Camping- und Wohnmobilstellplätze sei aufgrund der derzeitigen Nutzungsuntersagung in akuter Gefahr. Vor diesem Hintergrund fordert der BVCD einen wirksamen Dialog zwischen Tourismus und Politik. „Voraussetzung bleibt, dass die Tourismuspolitiker unseres Landes die Branche differenziert analysieren, entsprechende Potentiale erkennen und gemeinsam mit der Branche praxisnahe Umsetzungen entwickeln“, so Christian Günther, Geschäftsführer des BVCD. Ebenso stützt sich der BVCD auf die Autarkie des Campings, welche einen Urlaubsaufenthalt im Sinne des Infektionsschutzgesetzes möglich macht.

Offener Brief des BVCD vom 20. April 2020 zur Wiederaufnahme des Tourismus.

 

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